KIKO-Projektbeirat aus zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich Opferschutz und Gleichstellung eingesetzt

Gruppenfoto der Beiratsmitglieder

Am 21. Mai 2024 kam erstmalig der Projektbeirat der KIKO Brandenburg zusammen.

Langfristig zielt die Arbeit der KIKO auf starke, regionale und
überregionale Vernetzungsstrukturen zur Umsetzung der Gewaltschutz-Konvention ab. Um diesem Ziel gerecht zu werden, braucht es die Einbeziehung vielfältiger Perspektiven zivilgesellschaftlicher Akteur*innen.

Dafür wurde ein Projektbeirat aus zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich Opferschutz und Gleichstellung bestellt werden, der regelmäßig tagt.

 

Der Beirat berät das Team der Kontaktstelle und unterstützt bei der strategischen Ausrichtung, um möglichst vielfältige Perspektiven in die Arbeit der KIKO einfließen zu lassen.

Geschlechtsspezifische Gewalt meint gewaltvolle Handlungen gegenüber einem Individuum oder einer Gruppe von Indi­viduen aufgrund der Geschlechts­identität. Der Begriff wird benutzt, um zu verdeut­lichen, dass gesellschaftliche Struk­turen das Risiko erhöhen, bestimmte Formen von Gewalt zu erleben. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen, trans, nicht-binäre und intersex Menschen, aber auch Menschen, die bestimmten sozialen Nor­men oder einem binären Geschlechter­verständnis nicht entsprechen.